Erreichtes
Was ich als Stadträtin erreicht habe
Schulraumplanung / Schulhausbauten /-Sanierungen
Ich setzte mich für Schulhäuser als Begegnungsorte in den Quartieren ein. Dazu realisierte ich zahlreiche Schulhaussanierungen und Erweiterungen. Ich war dabei stets dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet. Konkret wurden folgende Schulen saniert/gebaut oder stehen in Planung: Felsberg, Geissenstein, MaiHof, Staffeln, Rönnimoos, Dorf, St. Karli, Moosmatt, Steinhof, Wartegg.
Tagesschulen
Ein grosses Engagement von mir galt der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So engagierte ich mich für die Schaffung von Tagesschulen. Bei Schulhaussanierungen bzw. Neubauten plante ich eine konsequente Erhöhung der räumlichen und betrieblichen Verfügbarkeiten ein und förderte Überlegungen zur Erreichung einer vollständigen Tagesschule, bis zur positiven Abstimmung zum Ausbau der Tagesschulen in der Stadt Luzern 2024.
Personalpolitik
Ich setzte mir zum Ziel in der im Jahre 2012 eher Männer dominierten Baudirektion den Anteil von Frauen, namentlich in Kaderpositionen zu erhöhen. Mit einem nahezu paritätischen Anteil der Geschlechter in der Geschäftsleitung gelang mir dieses Vorhaben. Ich beschritt auch neue Wege in der Verwaltung und setzte die erste Frauen Co-Leitung einer Abteilung ein. Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Erholung erreichte ich auch durch die Etablierung einer flexiblen und effizienten Organisation der Arbeit, die auf viel Vertrauen basierte. Eigenverantwortung, Freude an der Arbeit und Leistungswille prägten meine Teams.
Wohnraumpolitik
Ich setzte mich für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein gemäss Initiativziel zur Schaffung von gemeinnützigen Wohnungen von 2012: bis 2037 mindestens 16 Prozent Anteil gemeinnütziger Wohnungen am Gesamtwohnungsbestand. Städtische Grundstücke an der Bernstrasse, Industriestrasse, Eichwald und Hochhüsliweid wurden im Baurecht abgegeben, basierend auf dem durch mich mit-erarbeiteten Luzerner Modell für Baurechtsverträge. Mit der dritten Wohnraumpolitik von 2024 schaffte ich neue Voraussetzungen, um auf realistische Weise das ambitionierte Initiativziel zu erreichen.
Raumentwicklung
Ich erarbeitete eine Vision und Zielbild für die Raumplanung der Stadt bis 2035. Das neue Raumentwicklungskonzept REK konnte 2018 erfolgreich verabschiedet werden. Der Fokus lag dabei auf der Stärkung der Quartierzentren und der Abstimmung von Siedlung, Freiraum und Mobilität. Ich setzte mich für die Grundlagen zur Schaffung von mehr Wohnraum und Arbeitsplätzen sowie eine erhöhte Aufenthaltsqualität ein.
Baubewilligungsprozess
Ich schaffte die Grundlage, um den Baubewilligungsprozess wesentlich zu beschleunigen. Dazu initiierte ich verschiedene detaillierte Analysen, die den technischen, prozeduralen wie kulturellen Bereich beleuchteten. Daraus folgend schnürte ich ein umfassendes Massnahme-Paket. Zentrale Massnahmen waren die Schaffung der Grundlagen für eine medienbruchfreie Abwicklung der Baugesuche (elektronisches Baugesuch), die personelle Stärkung sowie organisatorische und prozedurale Vereinfachungen.
Durchgangsbahnhof
Ich erachte das Jahrhundertprojekt Durchgangsbahnhof als eine grosse Chance, die Stadt Luzern neu und mutig zu denken. Ich war verantwortlich für den Prozess zur Mit-Planung des Durchgangsbahnhofs Luzern. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern wie den Nachbargemeinden, dem Kanton, BAV und SBB waren mir stets wichtig.